Und wieder ein grosses Thema, diesmal die Moral mit den entscheidenden Fragen von richtig und falsch. Wir kreisen sie ein mit Beispielen, betrachten den Einfluss der Kultur und fragen uns, ob sie tatsächlich serienmässig fest im Hirn verdrahtet ist, wie gerade vermutet wird.
Nicht ganz unpassend zum Jahreswechsel unterhalte ich mich mit Chefredakteur Carsten Könneker über das Thema "Rauchen" und einen entsprechenden Artikel in Gehirn & Geist.
Hier der versprochene Link zum moral sense test von Marc Hauser.
Dann noch zwei Weihnachtsgeschenke: Für die unter Ihnen, die mit dem Fernsehprogramm nicht glücklich sind, hier ein Link zu einem Film von Richard Dawkins auf Google Video. Dawkins ist der mit dem egoistische Gen. Sein neues Buch heißt "The God Delusion" und darüber hat er einen Film mit der BBC gemacht.
Carsten Könneker war in der Diskussion eher kritisch. Er findet es unseriös für einen Wissenschaftler, islamistische Terroristen und Kreuzzügler mit friedliebenden Gläubigen in einen Topf zu schmeißen und Religion pauschal abzuurteilen. Ich dagegen unterstelle Dawkins einen Konter gegen die Kreationisten und verstehe seine Verzweiflung angesichts seiner Gesprächspartner. Die aber tatsächlich sehr bewusst gewählt sind. Machen Sie sich selbst ein Bild!
Das zweite Weihnachtsgeschenk läuft bis zum 7. Januar - Sie können nach wie vor 10 Jahresabonnements der Zeitschrift Gehirn & Geist gewinnen! Schicken Sie mir einfach bis 7. Januar eine mail an al AT nurindeinemkopf PUNKT de.
Bis zum 7. mache ich dann auch blau ? ich wünsche also jetzt schon erholsame Feiertage und einen guten Rutsch!
Gezuckerte Musik, passend zur Zeit, wenn vielleicht auch nicht so zum Thema. Als erstes schneit Waterfall von Jon Schmidt aus dem Klavier, und weil es so schön war, sein Homecoming gleich hinterher. Dann, nicht nur wegen dem Titel: Justice on a Budget mit Yangtze. Der Jazz macht die Tür auf zu einem Ambient-Stück: Jaime Beauchamp mit Memorial Day. Wir enden cool mit einer Wiederholung: in der heavy rotation heute Sea von Taktfrequenz.
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23 Dezember 2006
16 Dezember 2006
Braincast 56 - Das Leben
Große Fragen in der Vorweihnachtszeit: Was ist Leben? Das hört sich nur einfach an, tatsächlich aber gibt es keine einheitliche Antwort. Und wie entstand es? Hier immerhin wissen wir mehr. Gedanken, Definitionen, aber keine Schöpfungsmythen in Braincast 56.
Dann das Weihnachtsgeschenk von Spektrum der Wissenschaft und Braincast: 10 Jahresabonnements der Zeitschrift Gehirn & Geist! Wer sich schlau machen möchte: eine mail an al AT nurindeinemkopf PUNKT de. Einsendeschluss ist der 7. Januar. Viel Glück!
Das Leben ist eine prickelnde Angelegenheit, aber ich habe mich beherrscht. Wir beginnen mit einem wunderschönen Jazz-Stück: Beneath the Stars von Greg Federico, dann das verträumte kleine La Mer See von Bloingo. Eine weitere Perle aus dem PMN ist Sacred Ground von Jon Schmidt. Wir enden mit Awakening von Pat Zelenka.
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Dann das Weihnachtsgeschenk von Spektrum der Wissenschaft und Braincast: 10 Jahresabonnements der Zeitschrift Gehirn & Geist! Wer sich schlau machen möchte: eine mail an al AT nurindeinemkopf PUNKT de. Einsendeschluss ist der 7. Januar. Viel Glück!
Das Leben ist eine prickelnde Angelegenheit, aber ich habe mich beherrscht. Wir beginnen mit einem wunderschönen Jazz-Stück: Beneath the Stars von Greg Federico, dann das verträumte kleine La Mer See von Bloingo. Eine weitere Perle aus dem PMN ist Sacred Ground von Jon Schmidt. Wir enden mit Awakening von Pat Zelenka.
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09 Dezember 2006
Braincast 55 - Brainbooks
Wie gewünscht und vor allem rechtzeitig zu Weihnachten hier einige Buchempfehlungen:
:: Warum Sie so seltsam sind von Barbara Strauch
:: Hallo, hier spricht mein Gehirn von Gunther Moll, Ralph Dawirs und Svenja Niescken
:: Das Gehirn von Detlef Linke
:: Gehirn und Verhalten ? ein Grundkurs der physiologischen Psychologie von Pritzel, Brand und Markowitsch
:: Sozialpsychologie von Elliot Aronson
:: Wer erklärt den Menschen, herausgegeben von Carsten Könneker
:: Gehirn und Persönlichkeit von Todd Feinberg
:: Mind Hacks, von Tom Stafford und Matt Webb
:: Schleichwerbung 1: Nur in Deinem Kopf, von mir
:: Schleichwerbung 2: Wenn die Liebe Kopf steht , auch von mir
:: Genies ? und ihre Geheimnisse
:: Und Nietzsche weinte von Irvin Yalom
Das literarische Quartett beginnt mit dem viel zu kurzen Instrumental Mind von Guardian Mind, fährt fort mit dem ebenfalls zu kurzen Groove It von Denis Kitchen ? ich mag die Bassspur. Weiter gehts mit der Gronk Patrol von Derek K. Miller. Dann zum Zwecke der gesteigerten Besinnlichkeit Equinoxal von Incidental Fusion und, auf der selbsen Spur Brian Drotar mit Kiss of Passion.
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:: Warum Sie so seltsam sind von Barbara Strauch
:: Hallo, hier spricht mein Gehirn von Gunther Moll, Ralph Dawirs und Svenja Niescken
:: Das Gehirn von Detlef Linke
:: Gehirn und Verhalten ? ein Grundkurs der physiologischen Psychologie von Pritzel, Brand und Markowitsch
:: Sozialpsychologie von Elliot Aronson
:: Wer erklärt den Menschen, herausgegeben von Carsten Könneker
:: Gehirn und Persönlichkeit von Todd Feinberg
:: Mind Hacks, von Tom Stafford und Matt Webb
:: Schleichwerbung 1: Nur in Deinem Kopf, von mir
:: Schleichwerbung 2: Wenn die Liebe Kopf steht , auch von mir
:: Genies ? und ihre Geheimnisse
:: Und Nietzsche weinte von Irvin Yalom
Das literarische Quartett beginnt mit dem viel zu kurzen Instrumental Mind von Guardian Mind, fährt fort mit dem ebenfalls zu kurzen Groove It von Denis Kitchen ? ich mag die Bassspur. Weiter gehts mit der Gronk Patrol von Derek K. Miller. Dann zum Zwecke der gesteigerten Besinnlichkeit Equinoxal von Incidental Fusion und, auf der selbsen Spur Brian Drotar mit Kiss of Passion.
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02 Dezember 2006
Braincast 54 - Teenager - Gehirn im Umbruch
Kaum eine Spezies auf diesem Planeten wird ähnlich gefürchtet wie Teenager. Sie sind unverschämt, unvernünftig und unkooperativ. Aber das hat biologische Gründe und die gehen weiter über die gemeinhin beschuldigten Hormone hinaus. Sie finden sie in Braincast 54. Und ein wenig Hoffnung.
Mit Andreas Jahn von Gehirn & Geist unterhalte ich mich danach über die erstaunlich schwierige Definition des Todes.
Pubertät braucht laute Musik. Stilsicher beginnen wir mit DeTox von Intrabyte, beruhigen uns etwas mit der Elctric Guitar von Pl@stic Soul, aber betonen dann lautstark mit der Lumberjack Mafia das Revolution´s End. Dann Terminal Velocity von Greg Jones und wir enden mit SKetchie von Revolution9000.
Und hier der versprochene Link zu den Beat Assassins. Irgendwann werde ich nur für solche Titel einen Braincast ohne Thema machen ...
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Mit Andreas Jahn von Gehirn & Geist unterhalte ich mich danach über die erstaunlich schwierige Definition des Todes.
Pubertät braucht laute Musik. Stilsicher beginnen wir mit DeTox von Intrabyte, beruhigen uns etwas mit der Elctric Guitar von Pl@stic Soul, aber betonen dann lautstark mit der Lumberjack Mafia das Revolution´s End. Dann Terminal Velocity von Greg Jones und wir enden mit SKetchie von Revolution9000.
Und hier der versprochene Link zu den Beat Assassins. Irgendwann werde ich nur für solche Titel einen Braincast ohne Thema machen ...
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25 November 2006
Braincast 53 - Wissenschaft, Irrtum und Bewertung
An der Hirnforschung reiben sich viele Geister. Hier ein versöhnlicher Blick auf vergangene Irrtümer, zeitliche Co-Faktoren und aktuell offene Fragen. Gedacht, um den Umgang mit der aktuellen neurologischen Revolution zu erleichtern.
Dazu einige Erkenntnisse aus der Umfrage und die Gewinner.
Sicherheitshalber auch noch mal schriftlich, aber ohne Gewehr:
Sven Dickert
Baris Selcuk
Willi Reisdorf
Yvonne Rogawski
Helmut Fligge
Theresa Maxeiner
Adolf Hoch
Desiree Kallenborn
Adam Mazurek
Heinrich Fischer
Wissenschaftliche Musik ? das Thema ist so allgemein, dass ich es bei der Auswahl ignoriert habe. Diesmal einfach nur ein tiefer Griff ins PMN: Der erste Titel ist das wunderbare Ridin´West von Jon Schmidt. Dann etwas Jazz mit Kacey Jones und Miami. Weiter geht´s mit Torchomatic und The Garden Of Light & Shadow. Wir enden, passend zur Zukunft, technoid, mit R-Evolution von Ruddha.
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Dazu einige Erkenntnisse aus der Umfrage und die Gewinner.
Sicherheitshalber auch noch mal schriftlich, aber ohne Gewehr:
Sven Dickert
Baris Selcuk
Willi Reisdorf
Yvonne Rogawski
Helmut Fligge
Theresa Maxeiner
Adolf Hoch
Desiree Kallenborn
Adam Mazurek
Heinrich Fischer
Wissenschaftliche Musik ? das Thema ist so allgemein, dass ich es bei der Auswahl ignoriert habe. Diesmal einfach nur ein tiefer Griff ins PMN: Der erste Titel ist das wunderbare Ridin´West von Jon Schmidt. Dann etwas Jazz mit Kacey Jones und Miami. Weiter geht´s mit Torchomatic und The Garden Of Light & Shadow. Wir enden, passend zur Zukunft, technoid, mit R-Evolution von Ruddha.
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18 November 2006
Braincast 52 - Freud und das Gehirn
Jahrelang war Freud voellig aus der Mode, er galt als uebertrieben und angerostet. Doch ausgerechnet die Gehirnforschung legitimiert im Nachhinein einige seiner Thesen. Trotz aller Fehleinschaetzungen: Freud ist aktueller denn je.
Aehnliches liesse sich über die Achtsamkeit sagen, in ihrer Form als Meditation galt sie lang als esoterischer Mumpitz. Und wird nun ebenfalls durch die Neurowissenschaften in ihrer Wirksamkeit bestaetigt. Gehirn&Geist-Redakteur Steve Ayan erlaeutert die Moeglichkeiten. Mehr zu diesem Thema finden Sie im Heft 12/2006.
Hier der versprochene Link zum Retired Husband Syndrom...
Musik für den fin de sciecle - das kann nur Klavier sein, auch wenn wir wohl kaum auf dem historischen Punkt landen. Wir beginnen mit dem beruehmten Canon in D Major von Pachelbel gespielt von Mario Ajero. Weiter gehts mit dem wunderbaren Winter Wind von Jon Schmidt und, nicht weniger schoen, Love von Brian Turner. Wir enden harmonisch mit der Melodic Memory von Brian Drotar.
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Aehnliches liesse sich über die Achtsamkeit sagen, in ihrer Form als Meditation galt sie lang als esoterischer Mumpitz. Und wird nun ebenfalls durch die Neurowissenschaften in ihrer Wirksamkeit bestaetigt. Gehirn&Geist-Redakteur Steve Ayan erlaeutert die Moeglichkeiten. Mehr zu diesem Thema finden Sie im Heft 12/2006.
Hier der versprochene Link zum Retired Husband Syndrom...
Musik für den fin de sciecle - das kann nur Klavier sein, auch wenn wir wohl kaum auf dem historischen Punkt landen. Wir beginnen mit dem beruehmten Canon in D Major von Pachelbel gespielt von Mario Ajero. Weiter gehts mit dem wunderbaren Winter Wind von Jon Schmidt und, nicht weniger schoen, Love von Brian Turner. Wir enden harmonisch mit der Melodic Memory von Brian Drotar.
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11 November 2006
Braincast 51 - Depression
In den Charts der WHO klettert sie bestaendig nach oben, kostet erschreckend viele Jahre der Gesundheit und erwischt angeblich jeden 10. Deutschen mindestens einmal: die Depression. Von Gemuetstruebung kann da nicht mehr die Rede sein.
Steve Ayan aus der Redaktion der Gehirn & Geist fuehrt uns tief in die Gebiete der sexuellen Orientierung.
VERLOSUNG, IMMER NOCH: Nach wie vor laeuft unsere Verlosungs-Befragungsaktion. Zu gewinnen sind 10 Exemplare des Gehirn & Geist Dossiers "Wer bin ich?". Die Umfrage finden Sie unter http://www.umfragendienst.de/form/braincast. Einsendeschluss ist der 18.11.2006.
Tragische Musik ist gluecklicherweise nicht ganz so haeufig im PMN. Aber QstandsforQ gewinnt schon allein durch den Titel: Bring it Down! Es folgen die Broken Spindles mit Induction und Brian Drotar mit Structure erinnert an George Winston im Herbst. Wir enden mit einer versoehnlichen Wiederholung: Whale´s Lament von Scott Helm.
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Steve Ayan aus der Redaktion der Gehirn & Geist fuehrt uns tief in die Gebiete der sexuellen Orientierung.
VERLOSUNG, IMMER NOCH: Nach wie vor laeuft unsere Verlosungs-Befragungsaktion. Zu gewinnen sind 10 Exemplare des Gehirn & Geist Dossiers "Wer bin ich?". Die Umfrage finden Sie unter http://www.umfragendienst.de/form/braincast. Einsendeschluss ist der 18.11.2006.
Tragische Musik ist gluecklicherweise nicht ganz so haeufig im PMN. Aber QstandsforQ gewinnt schon allein durch den Titel: Bring it Down! Es folgen die Broken Spindles mit Induction und Brian Drotar mit Structure erinnert an George Winston im Herbst. Wir enden mit einer versoehnlichen Wiederholung: Whale´s Lament von Scott Helm.
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04 November 2006
Braincast 50 - Praktizierte Intelligenz
Alles Wissen und alle Intelligenz hilft nicht, wenn wir sie nicht umsetzen. Und die Hirnforschung ist schon allein ueber ihre Vielfaeltigkeit voller guter Tipps. Zum Jubilaeum eine Auswahl.
Zudem unterhalte ich mich mit Carsten Koennecker, dem Chefredakteur von Gehirn & Geist über die Frage, warum asiatische Kinder den westlichen in der mathematischen Entwicklung so weit voraus sind.
UMFRAGE: Wie angekuendigt gibt es zum 50. eine Umfrage nebst Verlosung. Zu gewinnen sind 10 Exemplare des Gehirn & Geist Dossiers "Wer bin ich?". Die Umfrage finden Sie hier. Einsendeschluss ist der 18.11.2006.
Die Musik dieser Ausgabe ist eine Art best of - Titel, die ich auch jetzt noch gern zum Schreiben hoere. Den Einstieg macht Sea von Taktfrequenz, weiter gehts mit Ambient Glider von Dreamweaver, einem wunderbaren Schreiberstück. Der Jubelaeumsjazz stammt von Big Money Grip mit Go Fish und den Abschluss macht mein all-time-Piano-favourite Piano Moods von Project M, wenn auch leider gekuerzt.
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Zudem unterhalte ich mich mit Carsten Koennecker, dem Chefredakteur von Gehirn & Geist über die Frage, warum asiatische Kinder den westlichen in der mathematischen Entwicklung so weit voraus sind.
UMFRAGE: Wie angekuendigt gibt es zum 50. eine Umfrage nebst Verlosung. Zu gewinnen sind 10 Exemplare des Gehirn & Geist Dossiers "Wer bin ich?". Die Umfrage finden Sie hier. Einsendeschluss ist der 18.11.2006.
Die Musik dieser Ausgabe ist eine Art best of - Titel, die ich auch jetzt noch gern zum Schreiben hoere. Den Einstieg macht Sea von Taktfrequenz, weiter gehts mit Ambient Glider von Dreamweaver, einem wunderbaren Schreiberstück. Der Jubelaeumsjazz stammt von Big Money Grip mit Go Fish und den Abschluss macht mein all-time-Piano-favourite Piano Moods von Project M, wenn auch leider gekuerzt.
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21 Oktober 2006
Braincast 49 - Grundsätzliches: Neurotransmitter
Neben unserem eigenen Geist sind die chemischen Botenstoffe, die Neurotransmitter vermutlich die kompliziertesten Bewohner des Gehirns. Sie regeln Reaktion, Lernen und Gefuehlslage, sie lassen sich durch Drogen veraendern und, und, und - hier ein Einstieg.
Um das chemische Gewusel zwischen unseren Neuronen halbwegs angemessen zu illustrieren, habe ich mich diesmal für technoide Töne entschieden. Anhaenger dieser Musik haben in Ihrer Suche nach anderen Welten von jeher ein tiefes Verstaendnis fuer die Moeglichkeiten der Gehirnchemie. Und entsprechend schoene Titelnamen. Harmony von U-Gene zum Beispiel, oder Touching the Golden Buddha von Ruddha. Den Abschluss macht das ruhigere Earthquake von IntelecT.
Der musikalische Tipp des Tages ist allerdings mit Text und daher ein anderer: Die No Tie Generation mit Seduction - einfach wunderbar 80er.
Es wieder Herbstferien und ich setze entsprechend eine Runde aus. Viel Vergnügen in den Ferien!
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Um das chemische Gewusel zwischen unseren Neuronen halbwegs angemessen zu illustrieren, habe ich mich diesmal für technoide Töne entschieden. Anhaenger dieser Musik haben in Ihrer Suche nach anderen Welten von jeher ein tiefes Verstaendnis fuer die Moeglichkeiten der Gehirnchemie. Und entsprechend schoene Titelnamen. Harmony von U-Gene zum Beispiel, oder Touching the Golden Buddha von Ruddha. Den Abschluss macht das ruhigere Earthquake von IntelecT.
Der musikalische Tipp des Tages ist allerdings mit Text und daher ein anderer: Die No Tie Generation mit Seduction - einfach wunderbar 80er.
Es wieder Herbstferien und ich setze entsprechend eine Runde aus. Viel Vergnügen in den Ferien!
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14 Oktober 2006
Braincast 48 - Humor und Lachen
Ein Witz ist eine komplizierte Angelegenheit, die hohe Anforderungen an das Hirn des Hoerers stellt. Wer ihn aber versteht, wird mit positiven Effekten auf Koerper und Geist belohnt. Hier die Hintergruende zu einem lachhaften Thema. Mit einem wunderbaren Beispielwitz.
Daneben wirft Frau Gaschler von Gehirn&Geist im Interview einen kritischen Blick auf Spiegelneurone.
Die versprochenen Links sind der zum Laughlab mit dem witzigsten Witz des Versuchs und weiteren Ergebnissen. Dann ein amerikansicher Lachforscher mit netter Seite und, diesmal auf deutsch, die schweizer Seite Humor.ch, mit einer ernsten und einer lustigen Abteilung.
Unser Beispielwitz stammt von Marco Tschirpke und er hat noch mehr davon.
Viel Vergnügen!
Humor braucht ziemlich viel Aufmerksamkeit, daher ist der Teppich dieser Episode einfach nur gut gelaunt: Your Soul Shines von Greg Federico braucht sich vor Pat Metheny nicht zu verstecken, auch der Ben Street Blues von Justice On A Budget ist ein sehr freundliches Stückchen Musik. Pacific Coast Highway ist ein weiteres gut gelauntes Federico-Stück und das letzte musikalische Wort haben noch einmal Justice on a Budget mit A Night In Flourtown.
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Daneben wirft Frau Gaschler von Gehirn&Geist im Interview einen kritischen Blick auf Spiegelneurone.
Die versprochenen Links sind der zum Laughlab mit dem witzigsten Witz des Versuchs und weiteren Ergebnissen. Dann ein amerikansicher Lachforscher mit netter Seite und, diesmal auf deutsch, die schweizer Seite Humor.ch, mit einer ernsten und einer lustigen Abteilung.
Unser Beispielwitz stammt von Marco Tschirpke und er hat noch mehr davon.
Viel Vergnügen!
Humor braucht ziemlich viel Aufmerksamkeit, daher ist der Teppich dieser Episode einfach nur gut gelaunt: Your Soul Shines von Greg Federico braucht sich vor Pat Metheny nicht zu verstecken, auch der Ben Street Blues von Justice On A Budget ist ein sehr freundliches Stückchen Musik. Pacific Coast Highway ist ein weiteres gut gelauntes Federico-Stück und das letzte musikalische Wort haben noch einmal Justice on a Budget mit A Night In Flourtown.
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07 Oktober 2006
Braincast 47 - Der Tod, neurologisch
Theoretisch wissen wir, dass wir sterben werden. Und die meisten von uns hoffen, wenn schon nicht auf eine Religion, dann doch auf die Verheissungen von Nahtodeserlebnissen wie Lichttunnel und Schwebezustaenden. Doch die sind neurologisch erklaerbar ...
Wir lassen uns musikalisch vom Tod nicht dominieren, aber thematisch haben die Titel durchaus ihren Kontext: Open Ended von Jeff Shields beispielsweise, oder Ever After von Farewell Redemption. Die Supernova von Jr gewinnt weil bedeutungsschwanger, Ghost von The Panic Attacks erklärt sich von selbst, aber wir enden mit Faith von Greg Federico. So muss es sein.
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Wir lassen uns musikalisch vom Tod nicht dominieren, aber thematisch haben die Titel durchaus ihren Kontext: Open Ended von Jeff Shields beispielsweise, oder Ever After von Farewell Redemption. Die Supernova von Jr gewinnt weil bedeutungsschwanger, Ghost von The Panic Attacks erklärt sich von selbst, aber wir enden mit Faith von Greg Federico. So muss es sein.
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30 September 2006
Braincast 46 - These: Begrenzte Ressourcen
Ist in unserem Kopf der Platz begrenzt? Macht Faulheit dumm? Schadet geistige Monokultur? Und duerfen wir mit dem Alter geistig traeger werden? Gedanken dazu und mehr in einer Ein-Mann-Diskussion.
Anschliessend erklaert uns Steve Ayan aus der Redaktion der Gehirn&Geist, wie ungluecklich sich Migration auf das Risiko von psychischen Krankheiten auswirkt.
Am akustischen Teppich dieser Episode webten Oddsprite mit Absense Yields the Heart, Ethan Martucci mit dem lustigen Old Man Coyote, Jeff Shields, der Podcast Troubadour mit dem Space Age Theme, einmal mehr Torchomatic, diesmal mit Sunlit Harbour und, wohl eher, weil es keine gibt Conclusion von Nick Murray.
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Anschliessend erklaert uns Steve Ayan aus der Redaktion der Gehirn&Geist, wie ungluecklich sich Migration auf das Risiko von psychischen Krankheiten auswirkt.
Am akustischen Teppich dieser Episode webten Oddsprite mit Absense Yields the Heart, Ethan Martucci mit dem lustigen Old Man Coyote, Jeff Shields, der Podcast Troubadour mit dem Space Age Theme, einmal mehr Torchomatic, diesmal mit Sunlit Harbour und, wohl eher, weil es keine gibt Conclusion von Nick Murray.
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24 September 2006
Braincast 45 - Nur in meinem Kopf: Qualia
Ein philosphisch angehauchter Braincast zwischen erster und dritter Person. Denn was die Gehirnforschung als Schmerz beschreiben kann, hat mit unseren persoenlichen Empfindungen so gut wie nichts zu tun. An dieser Strecke kann man einiges denken ...
Die - ganz persoenlich als sehr schoen empfundenen - Musiken diesmal sind Walvis in de Sterrenzee von Tom Rueckert, Atmosphere von Nick Murray und Sunrise von Torchomatic.
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Die - ganz persoenlich als sehr schoen empfundenen - Musiken diesmal sind Walvis in de Sterrenzee von Tom Rueckert, Atmosphere von Nick Murray und Sunrise von Torchomatic.
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16 September 2006
Braincast 44 - Das Glueck im Sinn
Wie sieht die Evolution das Glueck? Was meinen die Psychologen mit hedonistischer Tretmuehle? Und wie koennen wir trotzdem gluecklich werden? Sie werden sehen: Sie sind es schon ...
Steve Ayan von Gehirn&Geist spricht ueber C.G. Jung und die Relevanz seiner Ideen in einer Zeit, in der alle ueber Freud nachdenken.
Glueck und Musik passen gut zusammen ? nur wunderbare Stuecke diesmal im Podcast, allesamt zu schoen, um nur als Hintergrundmusik zu dienen. Es beginnt mit Ambient Craziness von Nervosa, geht genauso schoen weiter mit Island of Dreams - Sunset von Dreamweaver, es folgen Raining Colours von Torchomatic und von der gleichen Band Cottonstar gleich hinterher.
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Steve Ayan von Gehirn&Geist spricht ueber C.G. Jung und die Relevanz seiner Ideen in einer Zeit, in der alle ueber Freud nachdenken.
Glueck und Musik passen gut zusammen ? nur wunderbare Stuecke diesmal im Podcast, allesamt zu schoen, um nur als Hintergrundmusik zu dienen. Es beginnt mit Ambient Craziness von Nervosa, geht genauso schoen weiter mit Island of Dreams - Sunset von Dreamweaver, es folgen Raining Colours von Torchomatic und von der gleichen Band Cottonstar gleich hinterher.
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10 September 2006
Braincast 43 - Trauma, Reden, Schmerzensgeld
Ueble Themen diesmal: Hintergruende und Folgen traumatischer Erlebnisse, die Post-Traumatische Belastungsstoerung und Wege heraus plus einige kontroverse gesellschaftliche Folgen, zumindest im englischsprachingen Raum.
10. September - ein Jahr Braincast. Ich haette mir vor einem Jahr die Groesse der Kreise nicht vorstellen koennen und bin mindestens so gluecklich, wie schwer beschaeftigt. Vielen Dank - auch schriftlich - fuer Zuhoeren und Feedback. Und eine Entschuldigung fuer manch kurze Antwort ? aus vielen Mails koennten sich spannende Diskussionen ergeben, aber dann wuerde sich mein Privatleben zu Recht beschweren. Vielleicht sollten wir uns einfach mal treffen. Irgendwelche Vorschaege dazu?
Musikalisch beginnt das Trauma eher ruhig mit Feeling Here and Now von Ichiro Nakagawa, geht passender Weise weiter mit Theory Anesthetic und dem Titel Things End, verwirrt sich mit SPACEy1 von Dunney und endet mit Lorge von El Ten Eleven, wobei das Lied am Ende ziemlich Gas gibt, was leider nicht mehr zu hoeren ist.
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10. September - ein Jahr Braincast. Ich haette mir vor einem Jahr die Groesse der Kreise nicht vorstellen koennen und bin mindestens so gluecklich, wie schwer beschaeftigt. Vielen Dank - auch schriftlich - fuer Zuhoeren und Feedback. Und eine Entschuldigung fuer manch kurze Antwort ? aus vielen Mails koennten sich spannende Diskussionen ergeben, aber dann wuerde sich mein Privatleben zu Recht beschweren. Vielleicht sollten wir uns einfach mal treffen. Irgendwelche Vorschaege dazu?
Musikalisch beginnt das Trauma eher ruhig mit Feeling Here and Now von Ichiro Nakagawa, geht passender Weise weiter mit Theory Anesthetic und dem Titel Things End, verwirrt sich mit SPACEy1 von Dunney und endet mit Lorge von El Ten Eleven, wobei das Lied am Ende ziemlich Gas gibt, was leider nicht mehr zu hoeren ist.
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02 September 2006
Braincast 42 - Temperament und Persoenlichkeit
Vielleicht hilft Ihnen das ja weiter: auch wenn wir uns selbst ein Raetsel sind, die Wissenschaft weiss genau, in welche Kategorie sie uns zu stecken hat. Das hat etwas mit Eigenbild und Fremdbild zu tun, aber auch mit Temperament und Persoenlichkeit - unseren psychologischen Grundpfeilern.
Steve Ayan von der Zeitschrift Gehirn&Geist bringt uns auf den Stand, wie weit all diese bildgebenden Verfahren noch vom tatsaechlichen Gedankenlesen entfernt sind. Der Bericht dazu steht in Heft 9/2006
Charakterlich ambivalent beginnen wir mit dem fast schon gruseligen March of the Clowns von Derek Sonderfan, weiter geht es mit dem passenden Crossroads von Blazej Lindner, zeigen einen ganz anderen Charakter mit Turnstile von Eric Dietrich, weiter geht es mit dem absoluten Schreiberstueck Anzac Street von Torchomatic und klingen leise aus mit Benedicteen von After Touch.
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Steve Ayan von der Zeitschrift Gehirn&Geist bringt uns auf den Stand, wie weit all diese bildgebenden Verfahren noch vom tatsaechlichen Gedankenlesen entfernt sind. Der Bericht dazu steht in Heft 9/2006
Charakterlich ambivalent beginnen wir mit dem fast schon gruseligen March of the Clowns von Derek Sonderfan, weiter geht es mit dem passenden Crossroads von Blazej Lindner, zeigen einen ganz anderen Charakter mit Turnstile von Eric Dietrich, weiter geht es mit dem absoluten Schreiberstueck Anzac Street von Torchomatic und klingen leise aus mit Benedicteen von After Touch.
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19 August 2006
Braincast 41 - Parkinson und Alzheimer
Die meisten Menschen in unseren Breiten sterben am Alter und damit erst nach einer Phase der Demenz. Braincast 41 beschaeftigt sich mit den beiden haeufigsten Krankheiten, mit Wahrscheinlichkeiten, ueberraschenden Theorien und guten Tipps.
Mit Carsten Koennecker, dem Chefredakteur der Gehirn&Geist unterhalte ich mich ueber die Wurzeln der Gewalt, dem Titelthema von Heft 9/2006
Die Sommerfaulheit ist noch nicht vorbei, auch die naechste Ausgabe erscheint erst in zwei Wochen.
Und hier der versprochene Link zum Dana-Center und der Diskussion zur Deep Brain Stimulation.
27/8 - zwei Nachtraege, zum einen der Hinweis auf das Augustheft von Spektrum der Wissenschaft: ein grosser Artikel ueber Parkinson und die biochemischen Zusammenhaenge mit sehr verstaendlicher Grafik. Zum anderen die kurze Meldung auf Spektrum direkt, dass Alzheimer-Maeuse erfolgreich behandelt wurden. Sie ist noch nicht frei zugaenglich, aber ich frage mal nach.
Die musikalische Untermalung von Alzheimer und Parkinson ist friedlich, unauffaellig und irgendwie auch ziemlich passend. Es sind Return to Grace von The Panic Attacks, es folgen Blues for Paul von The Ben Bowen Project, Loves to Smoke von Vicelounge als guter Tipp zum Thema und ? kaum zu vermuten, aber sehr schoen ? And Just Like That It's Gone... von The Panic Attacks.
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Mit Carsten Koennecker, dem Chefredakteur der Gehirn&Geist unterhalte ich mich ueber die Wurzeln der Gewalt, dem Titelthema von Heft 9/2006
Die Sommerfaulheit ist noch nicht vorbei, auch die naechste Ausgabe erscheint erst in zwei Wochen.
Und hier der versprochene Link zum Dana-Center und der Diskussion zur Deep Brain Stimulation.
27/8 - zwei Nachtraege, zum einen der Hinweis auf das Augustheft von Spektrum der Wissenschaft: ein grosser Artikel ueber Parkinson und die biochemischen Zusammenhaenge mit sehr verstaendlicher Grafik. Zum anderen die kurze Meldung auf Spektrum direkt, dass Alzheimer-Maeuse erfolgreich behandelt wurden. Sie ist noch nicht frei zugaenglich, aber ich frage mal nach.
Die musikalische Untermalung von Alzheimer und Parkinson ist friedlich, unauffaellig und irgendwie auch ziemlich passend. Es sind Return to Grace von The Panic Attacks, es folgen Blues for Paul von The Ben Bowen Project, Loves to Smoke von Vicelounge als guter Tipp zum Thema und ? kaum zu vermuten, aber sehr schoen ? And Just Like That It's Gone... von The Panic Attacks.
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06 August 2006
Braincast 40 - Gaehnen, Empathie und Spiegelzellen
Gaehnen steckt an, Schmerzen von geliebten Menschen fuehlen wir wie unsere eigenen und warum wir ueberhaupt als soziale Wesen existieren, all das kann das Konzept der Spiegelzellen erklaeren - eine der groessten Entdeckungen der letzen Jahre.
Nach der Empathie kommt der Wahnsinn - Steve Ayan von der Gehirn&Geist berichtet ueber den Zusammenhang von psychischer Stoerung und Kreativitaet - am Beispiel von Brian Wilson, dem Chefdenker der Beach Boys. Den ganzen Artikel finden Sie in der Doppelausgabe 7/8-2006.
Der Urlaub ist vorbei - er war wunderbar, vielen Dank - und ich melde mich wieder für zwei Wochen schreibend ab.
Schön, aber thematisch ohne jede Aussage beginnt Episode 40 mitn Abmient Glider von Dreamweaver, es folgen Fangorn The Forest von Blazej Lindner, Hidden Souls und DJ COA , Remember Hope von Farewell Redemption und endet mit dem lustigen kleinen Joy von Ekáyàni And The Healing Band.
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Nach der Empathie kommt der Wahnsinn - Steve Ayan von der Gehirn&Geist berichtet ueber den Zusammenhang von psychischer Stoerung und Kreativitaet - am Beispiel von Brian Wilson, dem Chefdenker der Beach Boys. Den ganzen Artikel finden Sie in der Doppelausgabe 7/8-2006.
Der Urlaub ist vorbei - er war wunderbar, vielen Dank - und ich melde mich wieder für zwei Wochen schreibend ab.
Schön, aber thematisch ohne jede Aussage beginnt Episode 40 mitn Abmient Glider von Dreamweaver, es folgen Fangorn The Forest von Blazej Lindner, Hidden Souls und DJ COA , Remember Hope von Farewell Redemption und endet mit dem lustigen kleinen Joy von Ekáyàni And The Healing Band.
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22 Juli 2006
Braincast 39 - Aggression und Gewalt
Diesmal beschaeftigen wir uns tagesaktuell mit der Biochemie, Soziologie und Psychologie von Aggression. Was geschieht im Kopf des kaltherzigen Killers? Welche Gruende stehen dahinter? Keine wirklich sommerliche Episode ...
Trotzdem melde ich mich für weitere zwei Wochen ab, diesmal tatsaechlich mit Urlaub. Es kann also mit der naechsten Episode einen zusaetzlichen Tag spaeter werden.
Btw - in der letzten Zeit wurde ich immer leiser, was eigentlich nur an einer Fehlkommunikation zwischen MacBook Pro und der USB-Karte liegen kann, die mein Micro uebersetzt. Auf jeden Fall hoffe ich, dass das mit einem zusaetzlichen Verstaerker der Vergangenheit angehoert.
Krieg und Gewalt beginnen angemessen Deep, Dark, Cold, einem Titel von Idyllic. Weiter geht es mit Central Nervous Piston von El Ten Eleveni dann wird es dunkel mit Dysphor und Ehearts und endet mit dem passenden Titel Showdown At The Bridge von Eric Dietrich.
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Trotzdem melde ich mich für weitere zwei Wochen ab, diesmal tatsaechlich mit Urlaub. Es kann also mit der naechsten Episode einen zusaetzlichen Tag spaeter werden.
Btw - in der letzten Zeit wurde ich immer leiser, was eigentlich nur an einer Fehlkommunikation zwischen MacBook Pro und der USB-Karte liegen kann, die mein Micro uebersetzt. Auf jeden Fall hoffe ich, dass das mit einem zusaetzlichen Verstaerker der Vergangenheit angehoert.
Krieg und Gewalt beginnen angemessen Deep, Dark, Cold, einem Titel von Idyllic. Weiter geht es mit Central Nervous Piston von El Ten Eleveni dann wird es dunkel mit Dysphor und Ehearts und endet mit dem passenden Titel Showdown At The Bridge von Eric Dietrich.
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07 Juli 2006
Braincast 38 - Mehr Gedächtnis!
Wie versprochen der Nachschlag zu Braincast 14: unterschiedliche Gedaechtnisformen bei Pflanzen und Menschen, bei letzteren für die Autobiographie und Handlungen, Vertrautheit und sogar Deja vus. Dazu einige Tipps.
Mit Frau Gaschler von der Gehirn & Geist unterhalte ich mich über halluzinierte Stimmen, die tatsächlich 3% der Bevoelkerung ansprechen.
Und hier der versprochene Link zur DANA-Foundation und dem Podcast zum Immunsystem. Der ist nicht ausschliesslich interessant, aber zu grossen Teilen. Und hier lassen sich noch einige gute Diskussionen mehr finden.
Musikalisch beginnen wir einmal mehr mit Blazej Lindner, diesmal mit dem Titel Stars. Der zweite Titel ist die wunderbare Sad Sequence von Fumitaka Anzai. Der dritte ist Emmets Brigade von 2012 und wir enden mit Synphonie von After Touch.
Und zum Schluss: Im Sommer werde ich mich verstaerkt um mein Buch kuemmern, diesmal auch ohne Rechnerabsturz. Es wird also fuer acht Wochen nur alle zwei einen Braincast geben. Schoene Ferien!!
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Mit Frau Gaschler von der Gehirn & Geist unterhalte ich mich über halluzinierte Stimmen, die tatsächlich 3% der Bevoelkerung ansprechen.
Und hier der versprochene Link zur DANA-Foundation und dem Podcast zum Immunsystem. Der ist nicht ausschliesslich interessant, aber zu grossen Teilen. Und hier lassen sich noch einige gute Diskussionen mehr finden.
Musikalisch beginnen wir einmal mehr mit Blazej Lindner, diesmal mit dem Titel Stars. Der zweite Titel ist die wunderbare Sad Sequence von Fumitaka Anzai. Der dritte ist Emmets Brigade von 2012 und wir enden mit Synphonie von After Touch.
Und zum Schluss: Im Sommer werde ich mich verstaerkt um mein Buch kuemmern, diesmal auch ohne Rechnerabsturz. Es wird also fuer acht Wochen nur alle zwei einen Braincast geben. Schoene Ferien!!
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01 Juli 2006
Braincast 37 - Hier spielt die Musik
Ah - la musique! Sie erhebt uns aus der Duesternis des Daseins, spornt uns an, daempft uns und ist die zuverlaessigste aller grossen Lieben. Braincast 37 schaut zwischen unsere Ohren, auf kulturelle Eckpunkte, kindliche Entwicklungsbeschleuniger und die Faehigkeit, Musik als solche zu erkennen ...
Hier der versprochene Link zu den gerappten unregelmaessigen Verben. Es ist Jahre her, dass ich eine solche CD gehoert habe und ich glaube, es war eine andere. Hoeren Sie vielleicht vorher mal rein. Aber wenn sie nur im Ansatz gut klingt, kaufen Sie sie sofort.
Der erste, ganz bescheidene kleine Titel ist Song For You von Blazej Lindner. Zum Mozarteffekt dann Adagio for Clarinet and Orchestra von Sascha Ludwig, gleich weiter im Context mit A Tribute To Mozart von Steffen Coonan und am Ende, wieder komplett in unserer Zeit, It Must Not End Like This von Blind With Rain.
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Hier der versprochene Link zu den gerappten unregelmaessigen Verben. Es ist Jahre her, dass ich eine solche CD gehoert habe und ich glaube, es war eine andere. Hoeren Sie vielleicht vorher mal rein. Aber wenn sie nur im Ansatz gut klingt, kaufen Sie sie sofort.
Der erste, ganz bescheidene kleine Titel ist Song For You von Blazej Lindner. Zum Mozarteffekt dann Adagio for Clarinet and Orchestra von Sascha Ludwig, gleich weiter im Context mit A Tribute To Mozart von Steffen Coonan und am Ende, wieder komplett in unserer Zeit, It Must Not End Like This von Blind With Rain.
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22 Juni 2006
Braincast 36 - Denken
Das Denken ist unser edelstes Teil - so sehen wir es zumindest gern. Doch Denken ist nicht nur bewusst. Und nicht nur menschlich. Ueberhaupt ist Denken oft ganz anders und noch oefter fehlerbehaftet. Unterstuetzen laesst es sich gluecklicherweise nicht nur mit Glucoseinjektionen in den Hippocampus.
Zum Denken wieder wunderbares aus dem Podsafte Musik Network. Der erste Titel ist After All von Alexander Blu, dann das freundliche kleine Pianostueck Celebration von Mark Heimonen, die Denkfehler werden ernsthaft untermalt von Dave From Chub Creek mit Whats Left aber wir enden positiv mit Sienna Bullet (Grunge_Mix) von After Touch.
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Zum Denken wieder wunderbares aus dem Podsafte Musik Network. Der erste Titel ist After All von Alexander Blu, dann das freundliche kleine Pianostueck Celebration von Mark Heimonen, die Denkfehler werden ernsthaft untermalt von Dave From Chub Creek mit Whats Left aber wir enden positiv mit Sienna Bullet (Grunge_Mix) von After Touch.
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17 Juni 2006
Braincast 35 - Brainbooks
Literaturempfehlungen und -besprechungen dann und wann hatte ich im ersten Braincast versprochen, aber bisher nicht gehalten. Rechtzeitig vor den grossen Ferien hier nun achte ganze und zweimal zwei halbe Empfehlungen sowie eine explizite Nichtempfehlung.
Wenn Sie sich weitere Meinungen einholen oder gleich bestellen wollen (vielen Dank dafür :) - hier die Links zu Amazon. Wobei speziell bei Buechern immer gilt: support your local dealer!
:: Oliver Sacks - Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte
:: Vilaynur Ramachandran- Die blinde Frau, die sehen kann
:: Susan Greenfield -Reisefuehrer Gehirn
:: Benjamin Libet - Mind Time - Wie das Gehirn Bewusstsein produziert
:: Manfred Spitzer, wahlweise Selbstbestimmen oder Lernen
:: Wolf Singer - Bindungsprobleme
:: Gerhard Roth, zur Einfuehrung Aus Sicht des Gehirns, fuer tapfere Das Gehirn und seine Wirklichkeit
:: Antonio Damasio - Ich fuehle, also bin ich
:: Steven Pinker - Das unbeschriebene Blatt
Die beiden halben Tips sind wahlweise Newberg, D´Aquili, Rause - Der gedachte Gott - wie Glaube im Gehirn entsteht oder Julian Baggini - Der Sinn des Lebens - Philosophie im Alltag.
Zu Blink von Malcolm Gladwell empfehle ich maximal die Taschenbuchversion (auf englisch schon da) oder, besser noch, die erste Kundenbewertung bei Amazon. Mehr muss man nicht wissen.
Und dann noch der ganz wundervolle Roman als Zugabe: Ich und die anderen - Matt Ruff schaut in den Kopf zweier multipler Persoenlichkeiten.
Die Titel der Literaturausgabe sind der wunderbare Nature Song von Alexander Blu, das ambient-relaxte Electric Storm von Blazej Lindner, geht genauso weiter mit The Water Cool von Retail, und endet mit einem kurzen Fragment von After Touch: Down In The City.
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Wenn Sie sich weitere Meinungen einholen oder gleich bestellen wollen (vielen Dank dafür :) - hier die Links zu Amazon. Wobei speziell bei Buechern immer gilt: support your local dealer!
:: Oliver Sacks - Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte
:: Vilaynur Ramachandran- Die blinde Frau, die sehen kann
:: Susan Greenfield -Reisefuehrer Gehirn
:: Benjamin Libet - Mind Time - Wie das Gehirn Bewusstsein produziert
:: Manfred Spitzer, wahlweise Selbstbestimmen oder Lernen
:: Wolf Singer - Bindungsprobleme
:: Gerhard Roth, zur Einfuehrung Aus Sicht des Gehirns, fuer tapfere Das Gehirn und seine Wirklichkeit
:: Antonio Damasio - Ich fuehle, also bin ich
:: Steven Pinker - Das unbeschriebene Blatt
Die beiden halben Tips sind wahlweise Newberg, D´Aquili, Rause - Der gedachte Gott - wie Glaube im Gehirn entsteht oder Julian Baggini - Der Sinn des Lebens - Philosophie im Alltag.
Zu Blink von Malcolm Gladwell empfehle ich maximal die Taschenbuchversion (auf englisch schon da) oder, besser noch, die erste Kundenbewertung bei Amazon. Mehr muss man nicht wissen.
Und dann noch der ganz wundervolle Roman als Zugabe: Ich und die anderen - Matt Ruff schaut in den Kopf zweier multipler Persoenlichkeiten.
Die Titel der Literaturausgabe sind der wunderbare Nature Song von Alexander Blu, das ambient-relaxte Electric Storm von Blazej Lindner, geht genauso weiter mit The Water Cool von Retail, und endet mit einem kurzen Fragment von After Touch: Down In The City.
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10 Juni 2006
Braincast 34 - Zukunft:Technik - Mensch und Maschine
Zwei Fragen bewegen uns, wenn es um Gehirn und Computer geht. Zum einen die, wann sie schlauer sind als wir. Zum anderen die, wie wir beide in direkte Kommunikation bringen. Um die erste Frage muessen wir uns vorerst keine Sorgen machen, aber zur zweiten passiert zwischen Therapie und dem perfekten Soldaten so einiges.
Katja Gaschler von der Gehirn & Geist informiert uns ueber einen Artikel aus der Gehirn & Geist 6/2006 - und zwar genau zu unserem Thema: Neuroprothetik.
Einen kurzen Einblick in das Braingate-System finden Sie als Video hier. Zusaetzlich hat uns Richard Zinken von Spektrum direkt freundlicherweise den Artikel ueber die Zukunft der Neurowissenschaften im entsprechenden Lexikon freigeschaltet. Der blickt deutlich weiter als dieser Braincast, lesen Sie also noch nicht den Teil ueber die Medikamente :)
Technik ist auch musikalisch ein dankbares Gebiet. Wir beginnen zumindest in der Kombination von Titel und Interpret beunruhigend mit Close Your Eyes von Technetium, entspannen uns kurzfristig mit Amado von 2012, hoeren einmal mehr Kparx, diesmal mit Purple, technisieren weiter mit Living Life Dreaming Dreams II von A Single Voice und enden nachdenklich mit Good Boy Seldom und Damask. Das Stueck endet uebrigens tatsaechlich genau so.
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Katja Gaschler von der Gehirn & Geist informiert uns ueber einen Artikel aus der Gehirn & Geist 6/2006 - und zwar genau zu unserem Thema: Neuroprothetik.
Einen kurzen Einblick in das Braingate-System finden Sie als Video hier. Zusaetzlich hat uns Richard Zinken von Spektrum direkt freundlicherweise den Artikel ueber die Zukunft der Neurowissenschaften im entsprechenden Lexikon freigeschaltet. Der blickt deutlich weiter als dieser Braincast, lesen Sie also noch nicht den Teil ueber die Medikamente :)
Technik ist auch musikalisch ein dankbares Gebiet. Wir beginnen zumindest in der Kombination von Titel und Interpret beunruhigend mit Close Your Eyes von Technetium, entspannen uns kurzfristig mit Amado von 2012, hoeren einmal mehr Kparx, diesmal mit Purple, technisieren weiter mit Living Life Dreaming Dreams II von A Single Voice und enden nachdenklich mit Good Boy Seldom und Damask. Das Stueck endet uebrigens tatsaechlich genau so.
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28 Mai 2006
Braincast 33 - Alte Gehirne
Zwar werden wir alle irgendwann alt, doch unser Gehirn haelt sich wacker. Es greift zu ausgefeilten Strategien der Delegation und bei genauerer Betrachtung vermuten die Forscher sogar, dass einiges, was uns als bug erscheint, eigentlich ein feature ist. Gute Nachrichten also in Episode 33.
Mit Frau Kersebaum von der Gehirn & Geist unterhalte ich mich ueber Neurobics - eine Idee des Neurophilosphen Thomas Metzinger, den Menschen zu mehr Kompetenz in der Wahl seines Bewusstseinszustands zu fuehren.
Ueber Pfingsten mache ich blau, wir hoeren uns wieder in zwei Wochen. Viel Vergnuegen bis dahin!
Das Alter ist ruhig und getragen, also Klavier und Ambient. Es beginnt mit Mark Heimonen und Tranquility wird weiter untermalt von Radio Is Fine von If Thousands, wird wieder locker mit Not So Funky von Craig Maloney und endet mit der wesentlichen Aussage: Inner Focus von Absentmachine.
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Mit Frau Kersebaum von der Gehirn & Geist unterhalte ich mich ueber Neurobics - eine Idee des Neurophilosphen Thomas Metzinger, den Menschen zu mehr Kompetenz in der Wahl seines Bewusstseinszustands zu fuehren.
Ueber Pfingsten mache ich blau, wir hoeren uns wieder in zwei Wochen. Viel Vergnuegen bis dahin!
Das Alter ist ruhig und getragen, also Klavier und Ambient. Es beginnt mit Mark Heimonen und Tranquility wird weiter untermalt von Radio Is Fine von If Thousands, wird wieder locker mit Not So Funky von Craig Maloney und endet mit der wesentlichen Aussage: Inner Focus von Absentmachine.
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20 Mai 2006
Braincast 32 - Religion
Religion und Gehirn - ein spannendes Thema. Tatsaechlich gibt es einige hochspirituelle Areale und ueber deren Bedeutung sprechen wir genauso wie ueber Entstehung und Uebersetzungsfehler oder Auswirkungen auf Gemeinschaft und Immunsystem. Und natuerlich schimpfe ich auch. All das im bisher laengsten Braincast.
Steve Ayan von der Gehirn & Geist konfrontiere ich einer Feststellung, die mich genauso betrifft: Nahezu jedes Thema laesst sich im Zusammenhang mit dem Gehirn beleuchten, weil auch so viel mit dem Gehirn zu tun hat. In diesem Fall ist es passend zur WM der Fussball in Ausgabe 6/2006 ...
Die Religion haette ich mir musikalisch etwas pathetischer gewuenscht, aber Pathos gibt es im PMN nur mit Gesang. Immerhin starten wir mit Agnus Dei von Fumitaka Anzai angemessen, werden mit Lost Times von Tom Byrne, etwas barock, endlich breitflaechig mit einem weiteren Stueck von Fumitaka Anzai, dem wirklich lustigen Sanctus, untermalen den ernsten Bereich mit Alkaline Beast von 2FB und enden entspannt mit Now! von Kparx - moeglicherweise ja auch eine religioese Aussage.
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Steve Ayan von der Gehirn & Geist konfrontiere ich einer Feststellung, die mich genauso betrifft: Nahezu jedes Thema laesst sich im Zusammenhang mit dem Gehirn beleuchten, weil auch so viel mit dem Gehirn zu tun hat. In diesem Fall ist es passend zur WM der Fussball in Ausgabe 6/2006 ...
Die Religion haette ich mir musikalisch etwas pathetischer gewuenscht, aber Pathos gibt es im PMN nur mit Gesang. Immerhin starten wir mit Agnus Dei von Fumitaka Anzai angemessen, werden mit Lost Times von Tom Byrne, etwas barock, endlich breitflaechig mit einem weiteren Stueck von Fumitaka Anzai, dem wirklich lustigen Sanctus, untermalen den ernsten Bereich mit Alkaline Beast von 2FB und enden entspannt mit Now! von Kparx - moeglicherweise ja auch eine religioese Aussage.
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18 Mai 2006
Offizielle Verlautbarung: Mist und Verzeihung
Momentan date ich wieder mal alle Braincasts up. Dazu gibt es bei meinem Hoster Audioblog die Möglichkeit des "re-recordings", ueber die ich ganz begeistert war. Bis ich heute morgen in meinem iTunes zwei neue/alte Episoden von Braincast fand. Offensichtlich vermeldet Audioblog die neue Version als neue Episode.
Und offensichtlich bewerfe ich Euch also mit veralteten Episoden, die Ihr mindestens schon gehoert, vielleicht auch archiviert habt. Die neuen Versionen zu behalten lohnt sich, wenn die Vorgaenger aus 2005 stammen - dann ist die Stimme klarer und die Musik leiser (wenn auch der Sprecher immer noch langweilig - vielleicht spreche ich auch das irgendwann nochmal neu, das merkt Ihr dann, wenn dieser Post nochmal erscheint).
Von den aktuell fehlgeleiteten Versionen enthaelt die erste einen Jingle von Gehirn & Geist, die zweite ein zusaetzliches Interview mit der Redaktion ueber Neurofeedback. Trotzdem ist es aergerlich - bei den weiteren Updates werde ich die Links wieder von Hand setzen.
Denn das will ich eigentlich sagen:
Tut mir Leid - es kommt nicht wieder vor!
NACHTRAG 22/5 - Versprechungen sind heutzutage nichts mehr wert: Das Problem laesst sich gar nicht anders loesen. Aber scheint nicht so oft vorzukommen. Aber: eben doch manchmal und wieder. Sh....t!
Und offensichtlich bewerfe ich Euch also mit veralteten Episoden, die Ihr mindestens schon gehoert, vielleicht auch archiviert habt. Die neuen Versionen zu behalten lohnt sich, wenn die Vorgaenger aus 2005 stammen - dann ist die Stimme klarer und die Musik leiser (wenn auch der Sprecher immer noch langweilig - vielleicht spreche ich auch das irgendwann nochmal neu, das merkt Ihr dann, wenn dieser Post nochmal erscheint).
Von den aktuell fehlgeleiteten Versionen enthaelt die erste einen Jingle von Gehirn & Geist, die zweite ein zusaetzliches Interview mit der Redaktion ueber Neurofeedback. Trotzdem ist es aergerlich - bei den weiteren Updates werde ich die Links wieder von Hand setzen.
Denn das will ich eigentlich sagen:
Tut mir Leid - es kommt nicht wieder vor!
NACHTRAG 22/5 - Versprechungen sind heutzutage nichts mehr wert: Das Problem laesst sich gar nicht anders loesen. Aber scheint nicht so oft vorzukommen. Aber: eben doch manchmal und wieder. Sh....t!
13 Mai 2006
Braincast 31 - Grundsaetzliches_Synapsen
ZUR EPISODE: Ohne Vernetzung koennen auch die schlausten Neurone nicht viel bewegen. Die Schnittstellen in diesem Netzwerk heissen Synapsen und sie liegen unter der Lupe von Braincast 31. Zu sehen sind dabei auch koerpereigene Cannabinoide.
ZUR FREUDE (MEINER): Wer die Wissenschaftsmeldungen in Braincast regelmaessig hoert, kennt die Gehirn & Geist - sie ist eine meiner wichtigsten Quellen. Um so mehr, < hall >Ladies and Gentlemen< /hall >, freue ich mich an dieser Stelle eine Kooperation von Gehirn & Geist und Braincast bekanntgeben zu duerfen.
In dieser Ausgabe hoert Ihr den ersten Jingle, im Wechsel dazu wird es kurze Interviews zu aktuellen Artikeln, Meldungen und Hintergruenden geben - auch in den älteren Episoden. In Kuerze lohnt sich sogar der Besuch auf diesem Blog: Dossiers und Miniabos koennen gewonnen werden.
Gleichzeitig ziehe ich nicht nach Heidelberg in G&G-Redaktion und bleibe auch sonst thematisch unabhaengig.
ZUR FORENSCHLUMPFIGKEIT: Beim Spaziergang mit meinem technischen Berater Sven heute nachmittag wurde mir klar, dass es Seiten wie Podster gibt und Menschen dort Fragen an mich richten. Artig habe ich mich gleich dort umgeschaut, mich gefreut, aber auch die Warnung hinterlassen, dass ich bei Foren ein Schlumpf bin. Selbst Sven hat in diesem Blog schon vor Monaten die Aufforderung zum nächsten Spaziergang platziert. Gestern habe ich geantwortet.
Wenn Ihr mich also verreissen oder loben moechtet, ist dies der passende Fleck. Wenn Ihr aber direkte Fragen oder Anliegen habt, ist eine Mail deutlich schneller.
ZUR MUSIK: Die Synapse wird primaer elektrisch vertont von 2012 mit Amado, dem sehr technoiden, aber vielleicht ganz treffenden Trancentral von Joe DJ, und, zur Beruhigung der Gemueter, Feeling Here And Now von Ichiro Nakagawa.
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ZUR FREUDE (MEINER): Wer die Wissenschaftsmeldungen in Braincast regelmaessig hoert, kennt die Gehirn & Geist - sie ist eine meiner wichtigsten Quellen. Um so mehr, < hall >Ladies and Gentlemen< /hall >, freue ich mich an dieser Stelle eine Kooperation von Gehirn & Geist und Braincast bekanntgeben zu duerfen.
In dieser Ausgabe hoert Ihr den ersten Jingle, im Wechsel dazu wird es kurze Interviews zu aktuellen Artikeln, Meldungen und Hintergruenden geben - auch in den älteren Episoden. In Kuerze lohnt sich sogar der Besuch auf diesem Blog: Dossiers und Miniabos koennen gewonnen werden.
Gleichzeitig ziehe ich nicht nach Heidelberg in G&G-Redaktion und bleibe auch sonst thematisch unabhaengig.
ZUR FORENSCHLUMPFIGKEIT: Beim Spaziergang mit meinem technischen Berater Sven heute nachmittag wurde mir klar, dass es Seiten wie Podster gibt und Menschen dort Fragen an mich richten. Artig habe ich mich gleich dort umgeschaut, mich gefreut, aber auch die Warnung hinterlassen, dass ich bei Foren ein Schlumpf bin. Selbst Sven hat in diesem Blog schon vor Monaten die Aufforderung zum nächsten Spaziergang platziert. Gestern habe ich geantwortet.
Wenn Ihr mich also verreissen oder loben moechtet, ist dies der passende Fleck. Wenn Ihr aber direkte Fragen oder Anliegen habt, ist eine Mail deutlich schneller.
ZUR MUSIK: Die Synapse wird primaer elektrisch vertont von 2012 mit Amado, dem sehr technoiden, aber vielleicht ganz treffenden Trancentral von Joe DJ, und, zur Beruhigung der Gemueter, Feeling Here And Now von Ichiro Nakagawa.
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06 Mai 2006
Braincast 30 - Immunsystem und Psyche
Da das Leben nicht einfach und die Welt voller Gefahren ist, hat uns die Evolution ein extrem fixes Immunsystem mit auf die Reise gegeben. Das lernt schon waehrend der Geburt, leiht sich Rekruten bei der Mutter und hat ein ganz merkwuerdiges Verhaeltnis zu unserer emotionalen Befindlichkeit: Lymphozyten, Psychosomatik, Psychoneuroimmunologie und Impfung in Braincast 30.
Steve Ayan von der Gehirn & Geist-Redaktion erzaehlt mir vom ersten G&G-eigenen Versuch in Heft 4/2006: es geht um Gestik bei Mann und Frau.
Das Immunsystem hat als musikalische Buehne den kriegerischen Bob Hughes mit Back Burner, das irgendwie sehr molekulare Animal Instinkt von 2ndMOUSE, zur Besserung der Stimmung Reyn 'til Runa von Eric Kauschen und fuer die grossen Fragen am Ende Electronic Pulse von Absentmachine.
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Steve Ayan von der Gehirn & Geist-Redaktion erzaehlt mir vom ersten G&G-eigenen Versuch in Heft 4/2006: es geht um Gestik bei Mann und Frau.
Das Immunsystem hat als musikalische Buehne den kriegerischen Bob Hughes mit Back Burner, das irgendwie sehr molekulare Animal Instinkt von 2ndMOUSE, zur Besserung der Stimmung Reyn 'til Runa von Eric Kauschen und fuer die grossen Fragen am Ende Electronic Pulse von Absentmachine.
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27 April 2006
Braincast 29 - Die kleinen Unterschiede
Persoenlich bin ich ja ueberzeugt von der natuerlichen Ueberlegenheit des Mannes. Die Wissenschaft sieht das jedoch mehrheitlich anders, sie behauptet sogar, dass wir Maenner dazu neigen, unsere eigenen Leistungen zu ueberschaetzen - voellig unglaublich. So sieht das wahrscheinlich auch der Praesident von Harvard ...
Die Musiken zu Geschlechterfragen sind das wunderbare Rollin (full version) von Kparx, das technoid-spannende Enter Black Acid von DJ Black Acid, und Time Grew Long von 2012.
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Die Musiken zu Geschlechterfragen sind das wunderbare Rollin (full version) von Kparx, das technoid-spannende Enter Black Acid von DJ Black Acid, und Time Grew Long von 2012.
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09 April 2006
Braincast 28 - Systemanfaelligkeiten
Willkommen im Gruselkabinett des Gehirns: Fremde Beine im Bett, alien hands, die Familie ersetzt durch Roboter und ich selbst - tot und von Maden zerfressen. All das, aber auch weniger bildzeitungsmaessiges passiert in Braincast 28 ueber Systemanfaelligkeiten.
Diesmal spreche ich mit Katja Gaschler von der Gehirn & Geist ueber Endocannabinoide und ihre Funktion im Gehirn. Das Thema ist sehr spannend, den ganzen Artikel gibts in der Ausgabe 4/2006.
Die Musik diesmal ist primaer schraeg, was dem Thema durchaus entspricht: In The Jungle von Cowtowncor, das hart-jazzige Last Station von Mark Bordernet, Chimichanga von Mauricio Cuburu, und, zum friedvollen Abschluss Aristotle von Technetium. Das letzte kurze Stueck ist Feeling Stirred und stammt aus dem privaten Fundus von Last Future.
Ich wuensche schoene Ostern verabschiede mich bis nach Ostern!
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Diesmal spreche ich mit Katja Gaschler von der Gehirn & Geist ueber Endocannabinoide und ihre Funktion im Gehirn. Das Thema ist sehr spannend, den ganzen Artikel gibts in der Ausgabe 4/2006.
Die Musik diesmal ist primaer schraeg, was dem Thema durchaus entspricht: In The Jungle von Cowtowncor, das hart-jazzige Last Station von Mark Bordernet, Chimichanga von Mauricio Cuburu, und, zum friedvollen Abschluss Aristotle von Technetium. Das letzte kurze Stueck ist Feeling Stirred und stammt aus dem privaten Fundus von Last Future.
Ich wuensche schoene Ostern verabschiede mich bis nach Ostern!
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01 April 2006
Braincast 27 - Sprache
Fangen unsere Gehirne an zu arbeiten, wenn wir aufhoeren zu reden? Diese These gehoert zu Douglas Adams, aber dass Sprache auch gepfiffen wird, Wale sich gut unterhalten und uns die Sprache auch begrenzt, darum geht Braincast 27.
Die musikalische Untermalung diesmal besteht passend zum Thema aus der Shepherd's Serenade der Brobdingnagian Bards, dann etwas weniger schottisch Orion von Technetium, das sehr hübsche Sea von Taktfrequenz, und Mystery von satYa.
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Die musikalische Untermalung diesmal besteht passend zum Thema aus der Shepherd's Serenade der Brobdingnagian Bards, dann etwas weniger schottisch Orion von Technetium, das sehr hübsche Sea von Taktfrequenz, und Mystery von satYa.
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25 März 2006
Braincast 26 - Bewusstsein
Mit Braincast 26 werden die Fragen groesser: Welchen Job hat das Bewusstsein? Welche nicht? Was ist es ueberhaupt und - nutzen wir es tatsaechlich? Erwarten Sie keine finalen Antworten, eher einen Ueberblick ueber den Stand der Dinge.
In der Gehirn & Geist 3/2006 findet sich ein Artikel ueber Neurogenese - die Bildung neuer Gehirnzellen auch im Erwachsenengehirn. Frau Lessmoellman gibt uns einen Ueberblick.
Das Bewusstsein beginnt ganz wunderbar mit Nomads Theme von satYa, wird schoener mit Westerneast von Scott Helm, geht weiter mit Lipstick von Retail, Beautiful You von Jakit Patrick und endet - der Verwirrung ueber das Bewusstsein angemessen - mit Down The Drain von Dave From Chub Creek.
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DAS BEWUSSTSEIN NACH PAUL CHURCHLAND
Der Philosoph Paul Churchland beschreibt in seinem Buch "Die Seelenmaschine" die Facetten des Bewusstseins sehr treffend - die Kommentare sind von mir:
Bewusstsein ...
... erfordert ein Kurzzeitgedaechtnis - um durchs Leben zu navigieren, braucht das Bewusstsein einen Kontext von wo und was, der einen zeitlichen Rahmen umfasst. Dieser wird vom Kurzzeitgedächtnis geliefert
... ist unabhaengig von der aktuellen Wahrnehmung, denn es kann sich Dinge vorstellen - Gedanken sind frei und nicht an die Realitaet gebunden. Besonders die Fantasie macht den Menschen zum Menschen. Doch dieser Punkt kann auch mehrere Simulationen einer Problemloesung gedanklich durchspielen und auf ihre Effekte überpruefen
... beinhaltet die Steuerung der Aufmerksamkeit - Das mag uns oft nicht so vorkommen, wenn wir uns gedanklich verhakt haben, aber wir koennen tatsaechlich unsere Aufmerksameit auf einen ganz anderen Punkt richten
... kann unscharfe Fakten interpretieren - Das bezieht sich nicht nur auf das "filling-in", wie wir es bei der Wahrnhemung gesehen haben, sondern auch auf Statistiken und politsche Reden. Das allerdings erfordert schon hoehere Weihen der Intelligenz
... verschwindet im Tiefschlaf - aber kommt dannach wieder zum Vorschein. Es ist also auch konsistent gegenueber Unterbrechungen, ein Teil von Edelmans "reentranten Prozessen"
... bewegt sich durch Traeume - was wir bei intensiven Traeumen am naechsten Tag merken, der oft noch unter dem emotionalen Eindruck des Traumes steht
... kann mehrere sensorische Erfahrungen zu einer Erfahrung zusammenfassen - Bewusstsein behaelt den Ueberblick ueber mehrere Ereignisse, im kleineren - wie einer Achterbahnfahrt - und im groesseren Kontext von Beruf oder Beziehung. Hier zeigt sich dann auch, welchen Nachteil das System hat, denn es neigt zur Vereinfachung schert gerne ueber einen Kamm
... kann Bedeutung verleihen - Das ist einer der menschlichsten und merkwuedigsten Aspekte des Bewusstseins - hier wird es sehr subjektiv. Fuer jeden Menschen ist etwas anderes bedeutend, auch wenn sich Bedeutungen oft ueberlappen
In der Gehirn & Geist 3/2006 findet sich ein Artikel ueber Neurogenese - die Bildung neuer Gehirnzellen auch im Erwachsenengehirn. Frau Lessmoellman gibt uns einen Ueberblick.
Das Bewusstsein beginnt ganz wunderbar mit Nomads Theme von satYa, wird schoener mit Westerneast von Scott Helm, geht weiter mit Lipstick von Retail, Beautiful You von Jakit Patrick und endet - der Verwirrung ueber das Bewusstsein angemessen - mit Down The Drain von Dave From Chub Creek.
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DAS BEWUSSTSEIN NACH PAUL CHURCHLAND
Der Philosoph Paul Churchland beschreibt in seinem Buch "Die Seelenmaschine" die Facetten des Bewusstseins sehr treffend - die Kommentare sind von mir:
Bewusstsein ...
... erfordert ein Kurzzeitgedaechtnis - um durchs Leben zu navigieren, braucht das Bewusstsein einen Kontext von wo und was, der einen zeitlichen Rahmen umfasst. Dieser wird vom Kurzzeitgedächtnis geliefert
... ist unabhaengig von der aktuellen Wahrnehmung, denn es kann sich Dinge vorstellen - Gedanken sind frei und nicht an die Realitaet gebunden. Besonders die Fantasie macht den Menschen zum Menschen. Doch dieser Punkt kann auch mehrere Simulationen einer Problemloesung gedanklich durchspielen und auf ihre Effekte überpruefen
... beinhaltet die Steuerung der Aufmerksamkeit - Das mag uns oft nicht so vorkommen, wenn wir uns gedanklich verhakt haben, aber wir koennen tatsaechlich unsere Aufmerksameit auf einen ganz anderen Punkt richten
... kann unscharfe Fakten interpretieren - Das bezieht sich nicht nur auf das "filling-in", wie wir es bei der Wahrnhemung gesehen haben, sondern auch auf Statistiken und politsche Reden. Das allerdings erfordert schon hoehere Weihen der Intelligenz
... verschwindet im Tiefschlaf - aber kommt dannach wieder zum Vorschein. Es ist also auch konsistent gegenueber Unterbrechungen, ein Teil von Edelmans "reentranten Prozessen"
... bewegt sich durch Traeume - was wir bei intensiven Traeumen am naechsten Tag merken, der oft noch unter dem emotionalen Eindruck des Traumes steht
... kann mehrere sensorische Erfahrungen zu einer Erfahrung zusammenfassen - Bewusstsein behaelt den Ueberblick ueber mehrere Ereignisse, im kleineren - wie einer Achterbahnfahrt - und im groesseren Kontext von Beruf oder Beziehung. Hier zeigt sich dann auch, welchen Nachteil das System hat, denn es neigt zur Vereinfachung schert gerne ueber einen Kamm
... kann Bedeutung verleihen - Das ist einer der menschlichsten und merkwuedigsten Aspekte des Bewusstseins - hier wird es sehr subjektiv. Fuer jeden Menschen ist etwas anderes bedeutend, auch wenn sich Bedeutungen oft ueberlappen
18 März 2006
Braincast 25 - Materialismus, Buddhismus, Standortbestimmung
Episode 25 ist sehr persoenlich und bietet einen Blick hinter meine mentalen Kulissen: in Motivation und Vorliebe, warum regelmaessig der Buddhismus auftaucht und was mein groesstes Problem zum Thema ist. Eben eine Standortbestimmung.
Dazu gibt es gute neue Musik vom Podsafe Music Network: Zuerst The Corridor von satYa, dann das gutgelaunte Whales Bones von Scott Helm, My Short Dream von Ryo Sode und als unvermeidliches Jazzstück Frost von Mark Bordernet.
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Dazu gibt es gute neue Musik vom Podsafe Music Network: Zuerst The Corridor von satYa, dann das gutgelaunte Whales Bones von Scott Helm, My Short Dream von Ryo Sode und als unvermeidliches Jazzstück Frost von Mark Bordernet.
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11 März 2006
Braincast 24 - Die Sinne 2: Wahr-nehmung?
Teil 2 zum Thema Sinne/Wahrnehmung dreht sich um den Umgang des Gehirns mit den einkommenden Daten. Da faellt manches unter den Tisch, anderes wird konstruiert. Ein Braincast mit Rosen, Gorillas, blinden Flecken und zwei Selbstversuchen.
Die Wahrnehmung wird untermalt von dem ruhigen A Part Of Me, Part Of You von Kparx, dem freundlichen Left Behind von Klavar und, damit es nicht zu ruhig wird, Irk von George Hrab.
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Die Wahrnehmung wird untermalt von dem ruhigen A Part Of Me, Part Of You von Kparx, dem freundlichen Left Behind von Klavar und, damit es nicht zu ruhig wird, Irk von George Hrab.
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24 Februar 2006
Braincast 23 - Grundsaetzliches: Die Sinne
Zwar ist das Gehirn im Umgang mit den Tatsachen der Welt ziemlich kreativ, aber die Sinne sind es nicht, im Gegenteil: Ein Gigabyte an Daten pro Sekunde erreichen das Hirn. Braincast 23 liefert weitere grosse Zahlen. Und berichtet über das Sehen mit der Zunge. Ein zweiter Teil konzentriert sich auf den innerkopfigen Teil der Wahrnehmung.
Frau Lessmoellmann von der Gehirn & Geist berichtet ueber eine dieser unglaublichen Koeper-Geist-Geschichten, in diesem Fall dem Zusammenhang zwischen Mimik und Befindlichkeit. Und erklaert uns so nebenbei, wie ein einfacher Kuli unserer Stimmung veraendern kann. Den ganzen Artikel finden Sie in Heft 3/2006.
Die Sinne werden akustisch unterstuetzt von Kevin Christensen mit 3 Blue Dogs, Kparx mit Almost Home und, rein privat und nicht vom Podsafe Music Network, Dreisam von lastfuture. Feedback bitte an al@nurindeinemkopf.de
Ich werde mich über die Faschingstage zum Schreiben evakuieren - Braincast 24 erscheint also erst um den 11. Maerz.
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Frau Lessmoellmann von der Gehirn & Geist berichtet ueber eine dieser unglaublichen Koeper-Geist-Geschichten, in diesem Fall dem Zusammenhang zwischen Mimik und Befindlichkeit. Und erklaert uns so nebenbei, wie ein einfacher Kuli unserer Stimmung veraendern kann. Den ganzen Artikel finden Sie in Heft 3/2006.
Die Sinne werden akustisch unterstuetzt von Kevin Christensen mit 3 Blue Dogs, Kparx mit Almost Home und, rein privat und nicht vom Podsafe Music Network, Dreisam von lastfuture. Feedback bitte an al@nurindeinemkopf.de
Ich werde mich über die Faschingstage zum Schreiben evakuieren - Braincast 24 erscheint also erst um den 11. Maerz.
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19 Februar 2006
Braincast 22 - Vernunftbegabt
Planen, handeln und vor allem hemmen - das sind die Hauptaufgaben des praefrontalen Cortex. Dazu kommt die direkte Verbindung zum Gefuehl und das Soziale. Diesmal geht es um den Teil des Hirns, das uns zum Menschen macht. Mit schlechter Stimmung und guten Tips.
Der PFC-Braincast bekommt seine eigene, abstrakte Musik. Der erste Titel ist E-Juna Espooseen von Jules Nerve, es folgen Last Symmetrical Angel und Symmetrical Angels (Part 3) von 2-RD.
Unabhaengig davon lohnt sich diese Einfuehrung in die Gehirnstrukturen. Der Lernprozess wird zusaetzlich durch ein ausgefeiltes rhythmisch-didaktisches Konzept. Und dann begeht ARTE Montag, Dienstag und Mittwoch je um 19h eine Reise durchs Gehirn.
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Der PFC-Braincast bekommt seine eigene, abstrakte Musik. Der erste Titel ist E-Juna Espooseen von Jules Nerve, es folgen Last Symmetrical Angel und Symmetrical Angels (Part 3) von 2-RD.
Unabhaengig davon lohnt sich diese Einfuehrung in die Gehirnstrukturen. Der Lernprozess wird zusaetzlich durch ein ausgefeiltes rhythmisch-didaktisches Konzept. Und dann begeht ARTE Montag, Dienstag und Mittwoch je um 19h eine Reise durchs Gehirn.
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11 Februar 2006
Braincast 21 - Gefühlsgesteuert
Gefuehle sind nicht nur Segen und Fluch - sie sind weitaus mehr. Zum Beispiel ein Weg, wie das Gehirn mit sich selbst spricht - über den Umweg des Koerpers. Oder die Grundlage fast all unserer Entscheidungen. Und vor allem ein Weg, um zu ueberleben.
Die Titel im Gefuehls-Braincast sind zahlreich, kurz, und gut. Es sind A Touch Of Space von Bob Hughes, der wirklich gelungene Blues Ninefurseiben von .22, das eher ruhige Leaving von Chillerstadt, dann das etwas schraege The Ending Before The Beginning von Bill deRome und zum ruhigen Abschluss Remember When von Carlos Tabora.
Auch diese Woche habe ich wieder tapfer upgedated - inzwischen bin ich bei Braincast 15 und das Ende ist in Sicht.
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Die Titel im Gefuehls-Braincast sind zahlreich, kurz, und gut. Es sind A Touch Of Space von Bob Hughes, der wirklich gelungene Blues Ninefurseiben von .22, das eher ruhige Leaving von Chillerstadt, dann das etwas schraege The Ending Before The Beginning von Bill deRome und zum ruhigen Abschluss Remember When von Carlos Tabora.
Auch diese Woche habe ich wieder tapfer upgedated - inzwischen bin ich bei Braincast 15 und das Ende ist in Sicht.
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04 Februar 2006
Braincast 20 - Verwandte Extreme
Autismus ist ein echtes Extrem: Betroffene ziehen sich ganz in ihre Welt zurueck und geraten oft in echte Panik, sobald ihre gewohnte Routine durchbrochen wird. Doch dem Autismus kann ein echtes Wunder erwachsen, eine sogenannte Inselbegabung. Hier zeigt sich, wozu unsere Gehirne faehig waeren, haetten wir Pech gehabt ...
Aus der Redaktion der Gehirn & Geist meldet sich der Psychologe Steve Ayan mit Heft 1-2/2006 und Sigmund Freud. Vergnueglich und mit Ueberblick spricht er ueber das Verhaeltnis der modernen Wissenschaft zu dessen Lehre und ueber freudsche Fehlleistungen.
Die Titel diesesmal passen eher zu der kleinen 20er Feier, als zum Autismus. Es ist das sehr relaxte Will To One von JJ Slim, dann aehnlich entspannt Woo Woo von KCentric, und New York 52 von Jordan Calig - wie gesagt, es ist eine kleine Feier.
Btw - die Episoden 6 bis 10 stehen neuproduziert zur Abholung auf iTunes bereit.
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Aus der Redaktion der Gehirn & Geist meldet sich der Psychologe Steve Ayan mit Heft 1-2/2006 und Sigmund Freud. Vergnueglich und mit Ueberblick spricht er ueber das Verhaeltnis der modernen Wissenschaft zu dessen Lehre und ueber freudsche Fehlleistungen.
Die Titel diesesmal passen eher zu der kleinen 20er Feier, als zum Autismus. Es ist das sehr relaxte Will To One von JJ Slim, dann aehnlich entspannt Woo Woo von KCentric, und New York 52 von Jordan Calig - wie gesagt, es ist eine kleine Feier.
Btw - die Episoden 6 bis 10 stehen neuproduziert zur Abholung auf iTunes bereit.
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29 Januar 2006
Braincast 19 - Stress!!
Stress ist nicht nur Stress - eigentlich soll er uns das Leben erleichtern. Trotzdem haben wir sogar Stress mit dem Stress, und das ist einfach frech. Hier die innerkopfigen Hintergruende. Und sogar einige gute Nachrichten.
Der Stress wird akustisch untermalt mit passenden Titeln: Zum ersten das rockige Tinder Box von Shmee, dann das drohende Evil Child von Big City Orchestra, und als optimistischer Ausklang Love The Way She Moves von den Blue Max Berries.
Btw - bewaffnet mit neuem Mikro und Garage Band 06 ueberarbeite ich momentan alle Braincast. Die Musik besonders der ersten Episoden wird leiser, die Stimme deutlicher, in einigen Faellen hat sich sogar der Text etwas veraendert. All die Arbeit scheint bei Blogger nicht anzukommen, aber iTunes weiss Bescheid. Wer den Braincast also sammelt wie ich "All in the Mind", kann sich dort bis Episode 5 updaten.
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Der Stress wird akustisch untermalt mit passenden Titeln: Zum ersten das rockige Tinder Box von Shmee, dann das drohende Evil Child von Big City Orchestra, und als optimistischer Ausklang Love The Way She Moves von den Blue Max Berries.
Btw - bewaffnet mit neuem Mikro und Garage Band 06 ueberarbeite ich momentan alle Braincast. Die Musik besonders der ersten Episoden wird leiser, die Stimme deutlicher, in einigen Faellen hat sich sogar der Text etwas veraendert. All die Arbeit scheint bei Blogger nicht anzukommen, aber iTunes weiss Bescheid. Wer den Braincast also sammelt wie ich "All in the Mind", kann sich dort bis Episode 5 updaten.
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22 Januar 2006
Braincast 18 - Unterschaetzte Tierwelt
Der Mensch als die Krone der Schoepfung und die Tiere, die er sich untertan machen muss - diese Ansicht ist genauso weit verbreitet, wie gewagt. Denn ganz so gross ist der Unterschied zwischen Mensch und Tier nicht, wie in diesem Braincast zu sehen ist.
Sabine Kersebaum von der Gehirn & Geist klaert uns ueber die Vorteile eines standhaften Glaubens auf - ein informativer Blick hinter die Kulissen des Artikels "Hilfe von oben" aus Heft 1-2/2006.
Diesmal hoeren Sie: Let Me Go von KCentric, Money Grip mit Go Fish, Slack Time von Greendome Shack und Howling at the Hyatt von Kurt Ribak.
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Sabine Kersebaum von der Gehirn & Geist klaert uns ueber die Vorteile eines standhaften Glaubens auf - ein informativer Blick hinter die Kulissen des Artikels "Hilfe von oben" aus Heft 1-2/2006.
Diesmal hoeren Sie: Let Me Go von KCentric, Money Grip mit Go Fish, Slack Time von Greendome Shack und Howling at the Hyatt von Kurt Ribak.
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13 Januar 2006
Braincast 17 - Die Welt da draussen
Ob die Welt da draussen so ganz ohne unsere Mitwirkung stattfindet, darueber streiten die Philosophen seit Jahrtausenden. Die Gehirnforschung hat hier mit dem neurologischen Konstruktivismus eine eigene Position bezogen, die sehr viel Raum fuer bessere Zeiten laesst.
In dieser Ausgabe gibt es gleich vier Stuecke: Vincent C. Donnachie mit Harpers Ferry, KCentric mit Lazy Tuesday, Naked Moses von Mihali Savoulidis und JJ Slim mit den 72 Names Of God.
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In dieser Ausgabe gibt es gleich vier Stuecke: Vincent C. Donnachie mit Harpers Ferry, KCentric mit Lazy Tuesday, Naked Moses von Mihali Savoulidis und JJ Slim mit den 72 Names Of God.
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