30 September 2006

Braincast 46 - These: Begrenzte Ressourcen

Ist in unserem Kopf der Platz begrenzt? Macht Faulheit dumm? Schadet geistige Monokultur? Und duerfen wir mit dem Alter geistig traeger werden? Gedanken dazu und mehr in einer Ein-Mann-Diskussion.

Anschliessend erklaert uns Steve Ayan aus der Redaktion der Gehirn&Geist, wie ungluecklich sich Migration auf das Risiko von psychischen Krankheiten auswirkt.

Am akustischen Teppich dieser Episode webten Oddsprite mit Absense Yields the Heart, Ethan Martucci mit dem lustigen Old Man Coyote, Jeff Shields, der Podcast Troubadour mit dem Space Age Theme, einmal mehr Torchomatic, diesmal mit Sunlit Harbour und, wohl eher, weil es keine gibt Conclusion von Nick Murray.


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24 September 2006

Braincast 45 - Nur in meinem Kopf: Qualia

Ein philosphisch angehauchter Braincast zwischen erster und dritter Person. Denn was die Gehirnforschung als Schmerz beschreiben kann, hat mit unseren persoenlichen Empfindungen so gut wie nichts zu tun. An dieser Strecke kann man einiges denken ...

Die - ganz persoenlich als sehr schoen empfundenen - Musiken diesmal sind Walvis in de Sterrenzee von Tom Rueckert, Atmosphere von Nick Murray und Sunrise von Torchomatic.


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16 September 2006

Braincast 44 - Das Glueck im Sinn

Wie sieht die Evolution das Glueck? Was meinen die Psychologen mit hedonistischer Tretmuehle? Und wie koennen wir trotzdem gluecklich werden? Sie werden sehen: Sie sind es schon ...

Steve Ayan von Gehirn&Geist spricht ueber C.G. Jung und die Relevanz seiner Ideen in einer Zeit, in der alle ueber Freud nachdenken.

Glueck und Musik passen gut zusammen ? nur wunderbare Stuecke diesmal im Podcast, allesamt zu schoen, um nur als Hintergrundmusik zu dienen. Es beginnt mit Ambient Craziness von Nervosa, geht genauso schoen weiter mit Island of Dreams - Sunset von Dreamweaver, es folgen Raining Colours von Torchomatic und von der gleichen Band Cottonstar gleich hinterher.



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10 September 2006

Braincast 43 - Trauma, Reden, Schmerzensgeld

Ueble Themen diesmal: Hintergruende und Folgen traumatischer Erlebnisse, die Post-Traumatische Belastungsstoerung und Wege heraus plus einige kontroverse gesellschaftliche Folgen, zumindest im englischsprachingen Raum.

10. September - ein Jahr Braincast. Ich haette mir vor einem Jahr die Groesse der Kreise nicht vorstellen koennen und bin mindestens so gluecklich, wie schwer beschaeftigt. Vielen Dank - auch schriftlich - fuer Zuhoeren und Feedback. Und eine Entschuldigung fuer manch kurze Antwort ? aus vielen Mails koennten sich spannende Diskussionen ergeben, aber dann wuerde sich mein Privatleben zu Recht beschweren. Vielleicht sollten wir uns einfach mal treffen. Irgendwelche Vorschaege dazu?

Musikalisch beginnt das Trauma eher ruhig mit Feeling Here and Now von Ichiro Nakagawa, geht passender Weise weiter mit Theory Anesthetic und dem Titel Things End, verwirrt sich mit SPACEy1 von Dunney und endet mit Lorge von El Ten Eleven, wobei das Lied am Ende ziemlich Gas gibt, was leider nicht mehr zu hoeren ist.


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02 September 2006

Braincast 42 - Temperament und Persoenlichkeit

Vielleicht hilft Ihnen das ja weiter: auch wenn wir uns selbst ein Raetsel sind, die Wissenschaft weiss genau, in welche Kategorie sie uns zu stecken hat. Das hat etwas mit Eigenbild und Fremdbild zu tun, aber auch mit Temperament und Persoenlichkeit - unseren psychologischen Grundpfeilern.

Steve Ayan von der Zeitschrift Gehirn&Geist bringt uns auf den Stand, wie weit all diese bildgebenden Verfahren noch vom tatsaechlichen Gedankenlesen entfernt sind. Der Bericht dazu steht in Heft 9/2006

Charakterlich ambivalent beginnen wir mit dem fast schon gruseligen March of the Clowns von Derek Sonderfan, weiter geht es mit dem passenden Crossroads von Blazej Lindner, zeigen einen ganz anderen Charakter mit Turnstile von Eric Dietrich, weiter geht es mit dem absoluten Schreiberstueck Anzac Street von Torchomatic und klingen leise aus mit Benedicteen von After Touch.


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