01 Juli 2006

Braincast 37 - Hier spielt die Musik

Ah - la musique! Sie erhebt uns aus der Duesternis des Daseins, spornt uns an, daempft uns und ist die zuverlaessigste aller grossen Lieben. Braincast 37 schaut zwischen unsere Ohren, auf kulturelle Eckpunkte, kindliche Entwicklungsbeschleuniger und die Faehigkeit, Musik als solche zu erkennen ...

Hier der versprochene Link zu den gerappten unregelmaessigen Verben. Es ist Jahre her, dass ich eine solche CD gehoert habe und ich glaube, es war eine andere. Hoeren Sie vielleicht vorher mal rein. Aber wenn sie nur im Ansatz gut klingt, kaufen Sie sie sofort.

Der erste, ganz bescheidene kleine Titel ist Song For You von Blazej Lindner. Zum Mozarteffekt dann Adagio for Clarinet and Orchestra von Sascha Ludwig, gleich weiter im Context mit A Tribute To Mozart von Steffen Coonan und am Ende, wieder komplett in unserer Zeit, It Must Not End Like This von Blind With Rain.


MP3 File

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

In der Gehirn & Geist (nicht Zeitschrift, sondern Fernsehsendung auf BR-Alpha) Folge 44 hat
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer gesagt, dass der Mozart effekt ein Irrtum war.
hier die Seite zu Gehirn und Geist:
http://www.br-online.de/alpha/geistundgehirn/iframe/44.html

Arvid Leyh hat gesagt…

Es ist ziemlich genau, wie Spitzer sagt - der Effekt auf Mozart bezogen ist vielleicht keine ganz so große Ente, wie er es formuliert, aber auch nicht der angesagte Renner.

Gleichzeitig sagt er ja auch viel Gutes über die Effekte allgemeiner Musik. Und zu Recht, wobei nicht nur der Spass zählt und auch nicht nur das Soziale.

Ich denke aber, dass es nicht nur ums Machen geht, sondern tatsächlich auch ums Hören. Da sind physiologische Effekte von langsamer Musik von zB 60 bpm, die dem Ruhepuls entsprechen. Oder der emotionale Aspekt. Der intellektuelle, in der Analyse – vielleicht sogar besonders bei Mozart. Vor die Wahl gestellt würde ich ihn weiter hören, auch wenn er etwas Pop ist.